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Wohnmobilreifen haben eine "CP"-Kennzeichnung an der Reifenflanke. Sie sind speziell für hohe Belastungen ausgelegt und halten länger als herkömmliche Reifen.
Achten Sie darauf, mit dem richtigen Druck zu fahren. Ein zu niedriger Reifendruck reduziert die Tragfähigkeit der Reifen. Bei schweren Fahrzeugen wie Wohnmobilen kann dies zu irreversiblen Schäden an der Lauffläche führen.
Die "CP"-Reifen können an der Hinterachse Ihres Wohnmobils um 0,75 bar mehr aufgepumpt werden. Falls in Ihrer Herstelleranleitung nicht anders angegeben, können Sie vorn mit bis zu 4,75 bar und hinten mit bis zu 5,5 bar Druck fahren. Die Lauffläche Ihrer "CP"-Reifen verformt sich nicht, da die Reifen für solche hohen Drücke ausgelegt sind.
Es ist der Heilige Gral aller Wohnmobilbesitzer, die das Reisen und schöne Reiseziele lieben, sich im Urlaubs auf Abenteuer zu begeben und schöne Ausflüge zu gönnen. Um nicht am Straßenrand steckenzubleiben und auf die Ankunft eines Abschleppwagens warten zu müssen, ist jedoch empfehlenswert, den Zustand Ihrer Reifen sorgfältig zu überprüfen. Sich mit geeigneten Reifen auszustatten, die im gutem Zustand sind, ist daher dies Mindestanforderung, um sorglos reisen zu können. Entdecken Sie nützliche Tipps in diesem Leitfaden von Reifenleader.at, um die richtigen Reifen für Ihr Wohnmobil auszuwählen und langfristig das Beste aus Ihrer Investition herauszuholen.
Ein Wohnmobil ist schwerer als herkömmliche PKWs. Dieses vielseitige Transportmittel ist auch als mobile Unterkunft ausgestattet (Küche, Bad, Toilette,...). Es ist daher notwendig, dass es über Reifen verfügt, die schwere Lasten tragen können.
Aus diesem Grund haben die Herrsteller robustere und belastbarere Reifen entwickelt. Das als Nutzfahrzeug klassifizierte Wohnmobil ist standardmäßig mit Reifen ausgestattet, welche die C-Kennzeichnung aufweisen. Dabei handelt es sich um Reifen, die für Nutzfahrzeuge und Kleintransporter genehmigt sind und empfohlen werden. Wohnmobile verfügen jedoch über eine viel größere Tragfähigkeit als diese Fahrzeugklassen. Es ist daher sinnvoller, sich für einen verstärkten Reifen zu entscheiden, der über die CP-Kennzeichnung verfügt.
In der Tat passen sich die Wohnmobilreifen mit CP-Kennzeichnung viel besser den Anforderungen eines Urlaubsfahrzeugs an, dessen Gewicht bis zu 3,5 Tonnen erreichen kann. Sie halten nicht nur einem höheren Luftdruck (bis zu 5,5 bar) stand, sondern ermöglichen auch die Durchführung langer und unbeschwerter Fahrten. Sie sind somit die perfekte Wahl.
Wohnmobilreifen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen: Größen, Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindexe, Marken, usw. Man wählt also nicht willkürlich irgendein Modell aus. Mithilfe dieser Tipps können Sie das Reifenmodell auswählen, das sich Ihrem Wohnmobil perfekt anpassen wird.
Um zu vermeiden, dass Sie zu kleine oder zu große Reifen für Ihr Fahrzeug kaufen, kann Ihnen die Kennzeichnung auf der Seitenwand Ihrer Reifen als Orientierungshilfe dienen. Sie präsentiert sich in folgender Form: 195/65 R15 91V (Beispiel).
Die Zahl 195 steht hier für die Breite des Reifens in Millimetern. Die Zahl 65 steht für das Verhältnis der Höhe zur Breite des Reifens in Prozent. Der Buchstabe R bedeutet, dass es sich um einen Radialreifen handelt. Werfen Sie daher einen Blick auf diese Kennzeichnung und bestellen Sie Modelle, welche die gleichen Abmessungen aufweisen.
Nicht alle Wohnmobile haben die gleichen Maße. Während manche Fahrzeuge mehr als 3,5 Tonnen wiegen können, sind andere wesentlich leichter. Reifen, die das Gewicht des Fahrzeugs nicht tragen können, könnten mitten im Straßenverkehr platzen und Ihr Leben in Gefahr bringen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie bei Ihrer Wahl den vom Herrsteller empfohlenen Tragfähigkeitsindex berücksichtigen.
Der Tragfähigkeitsindex ist das Gewicht (in kg), das ein Reifen tragen kann. Auch der Geschwindigkeitsindex muss beachtet werden. Diese Konstante ist die Höchstgeschwindigkeit, mit der der Reifen unter guten Bedingungen gefahren werden kann.
Wo finden man die Werte dieser beiden Indexe? Beziehen wir uns weiter auf das oben erwähnte Beispiel. Die Zahl vor dem Buchstaben V (91) gibt den Tragfähigkeitsindex an. Der Index 91 bedeutet, dass das Rad nicht mehr als 615 kg tragen kann.
Was den Geschwindigkeitsindex betrifft, so wird er durch einen oder mehrere Buchstaben dargestellt (hier V, was bedeutet, dass die Geschwindigkeit des Reifens 240 km/h nicht überschreiten darf). Weitere Einzelheiten zu diesen beiden Parametern finden Sie in unserem Reifenhandbuch zu den Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsindexen.
Der Winter und seine Einschränkungen sind unvermeidlich. Wenn Sie in dieser Saison mit Ihrem Wohnmobil reisen sollten, müssen Sie die Räder mit Winterreifen ausstatten. Hierbei handelt es sich um eine spezifische Reifenkategorie, die sich leicht an der 3PMSF-Kennzeichnung (eine Schneeflocke, die von drei Berggipfeln eingerahmt wird) auf der Seitenwand erkennen lässt.
Winterreifen sind so konzipiert, dass sie den rauen Bedingungen der kalten Jahreszeiten standhalten. Sie garantieren mehr Fahrsicherheit und verhindern, dass Sie von der Straße abkommen und die Räder durchdrehen. Die Verwendung von 3PMSF-Reifen ist in Frankreich nicht obligatorisch. In einigen europäischen Ländern (z.B. Deutschland) ist sie jedoch in der Wintersaison auf verschneiten oder vereisten Straßen gesetzlich vorgeschrieben.
Wenn Sie ein Nomade sind und das ganze Jahr über fahren, werden Sie feststellen, dass Ganzjahresreifen praktischer sind. Sie sind vielseitig einsetzbar und passen sich im Sommer optimal an die Einschränkungen des Asphalts und empfindlichem Gelände an. Diese Reifen sind auch kältebeständig, um eine zufriedenstellende Performance zu bieten. Diese Ganzjahresreifenmodelle sind jedoch nicht dafür ausgelegt, den Auswirkungen eines extremen Winters standzuhalten. Im Winter bieten sie eine geringere Performance als ein Winterreifen und im Sommer ist es genauso, wenn man sie mit einem klassischen Wohnmobilreifen vergleicht. Doch wenn Sie in den kalten Jahreszeiten nicht in die Berge und auf stark vereisten Strecken reisen, dann sind sie der richtige Kompromiss.
Es ist sehr schwer, die Lebensdauer eines Wohnmobilreifens genau zu bestimmen. Dabei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, insbesondere die Nutzungshäufigkeit, die verwendeten Strecken, die Instandhaltung, usw.
Folgendes muss berücksichtigt werden:
Wie man das Herstellungsdatum eines Reifens abliest, erfahren Sie in unserem Artikel, der sich der DOT-Nummer von Reifen widmet.
Darüber hinaus ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Reifen ersetzt werden muss, wenn er die Verschleißanzeige erreicht hat. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, dann lassen Sie die Reifen Ihres Fahrzeugs von einem Fachmann untersuchen, damit er Sie berät.
Schätzungen zufolge wird ein Wohnmobil im Jahresdurchschnitt 17 Mal genutzt. Trotzdem neigen viele Wohnmobilbesitzer dazu, die Wartung des Fahrzeugs zu vernachlässigen. Dies ist jedoch für die Langlebigkeit aller Fahrzeuge erforderlich. Was Sie tun müssen, um den vorzeitigen Verschleiß von Wohnmobilreifen zu verhindern und ihre Lebensdauer zu verlängern? Sie müssen:
Hier ist ein weiterer Trick, den Sie ausprobieren können: der Austausch der Vorder- und Hinterräder. Da die Vorderräder sowohl Antriebs- als auch Lenkfunktionen ausüben, verschleißen sie im Allgemeinen schneller. Wenn man sie alle 10 000 Kilometer mit denen der Rückseite austauscht, kann dies die Lebensdauer deutlich erhöhen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie die Tragfähigkeitsindexe einhalten.