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Winterreifen kaufen

Bei Temperaturen unter 7°C sind Winterreifen effizienter als Sommerreifen.

Der Gummi von Winterreifen wurde speziell entwickelt, um der Kälte zu widerstehen. Er bietet auch unter härtesten klimatischen Bedingungen hervorragende Haftung und Stabilität: Eis, Schnee, schlechtes Wetter.... Die Lauffläche des Reifens härtet selbst bei einer Temperaturskala zwischen +7°c und -40°c nicht aus und ermöglicht Ihnen sicheres Fahren.

Welche Vorteile haben Winterreifen?

Neben dem speziellen Gummi sind auch die Profilrillen tiefer und die Reifen sind mit zusätzlichen Lamellen ausgestattet, die Ihnen auch unter 7°C ein optimales Fahrverhalten bieten:

  • Kürzere Bremswege.
  • Bessere Haftung auf verschneiter, vereister oder rutschiger Fahrbahn.
  • Mehr Stabilität.
  • Besseres Lenkvermögen.
  • Geringere Aquaplaning-Gefahr.

Was bedeuten die Kennzeichnungen 3PMSF und M+S?

Die Kennzeichnung 3PMSF (3 Peak Mountain Snow Flake) ist die einzige Zulassungskennzeichnung, die Ihnen die Leistung Ihrer Winterreifen garantiert und es Ihnen ermöglicht, in Übereinstimmung mit der Gesetzgebung zu fahren, wenn diese den Einsatz von Winterreifen über einen bestimmten Zeitraum erfordert.

Die Kennzeichnung M+S bedeutet "mud" und "snow", was bedeutet, dass Sie mit diesen Reifen unter schwierigen Wetterbedingungen fahren können, dass sie jedoch nicht als "Schneereifen" zertifiziert sind.

Alle 3PMSF-Reifen sind mit M+S gekennzeichnet.

Kann der Geschwindigkeitsindex eines Winterreifens reduziert werden?

Ja, Sie dürfen den Geschwindigkeitsindex um einen Buchstaben im Vergleich zu Ihren Sommerreifen reduzieren. Wenn Ihre Sommerreifen beispielsweise die Kennzeichnung 205/55 R16 91V haben, können Sie Winterreifen mit 205/55 R16 91H verwenden.

Sie dürfen jedoch nicht den Tragfähigkeitsindex ändern.

Welche Winterreifenmarke sollte ich für mein Auto kaufen?

Die meisten Hersteller produzieren auch Winterreifen. Hier eine Liste der beliebtesten Profile:

  • Dunlop Winter Response 2
  • Michelin Alpin 5
  • Aeolus SnowAce 2 AW08
  • Kumho WinterCraft WP51
  • Sava Eskimo S3+
  • Goodyear UltraGrip 9
  • Hankook i*cept RS 2 W452
  • Vredestein Snowtrac 5
  • Yokohama W.drive V905
  • Falken Eurowinter HS01
  • Firestone Winterhawk 3
  • Nokian WR D4

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Unsere Ratschläge

Sobald die Temperatur konstant unter 7 Grad fällt, ist es Zeit an Ihre Winterreifen zu denken. Unter 7°C sind tatsächlich die Leistungen eines Sommerreifens abgeschwächt.

Wenn der erste Schnee zu fallen beginnt, wird die Fahrbahn weiß und verwandelt sich in die reinste Rutschbahn. Dann wird es schwierig, mit konventionellen Reifen eine gute Bodenhaftung zu erlangen. Um alle Unannehmlichkeiten zu vermeiden, müssen Sie Ihr Fahrzeug mit den für diese Jahreszeit am besten geeigneten Reifen ausstatten: Winterreifen. Worum es sich dabei handelt? Inwiefern sie nützlich sind? Wie Sie eine gute Wahl treffen können? Wir erklären Ihnen alles in diesem Leitfaden.

Was ist ein Winterreifen?

Man sagt, dass Reifen für den "Winter" zertifiziert sind, wenn sie alle Voraussetzungen für eine sichere und effiziente Nutzung im Winter erfüllen. Konkret gesagt, handelt es sich dabei um Reifen, die in Bezug auf die Bodenhaftung bei Kälte (Temperaturen unter 7°C), Regen, Schnee oder Eis eine bessere Performance bieten als Sommerreifen.

Die Hersteller raten den Fahrzeughaltern im Allgemeinen, den Wechsel zum Zeitpunkt der Winterzeitumstellung vorzunehmen. In Wirklichkeit muss man sich jedoch vor allem auf die Wettervorhersage verlassen.

Woran erkennt man einen Winterreifen?

Winterreifen sind leicht zu erkennen. Sie werden sicherlich bereits die "M+S"-Markierung auf bestimmten Reifen bemerkt haben. Diese englische Aufschrift (Mud + Snow) bedeutet auf Deutsch "Matsch + Schnee". Es handelt sich dabei um eine obligatorische Zertifizierung für Winterreifen. Man findet sie auch auf bestimmten Modellen von Sommerreifen.

Nicht alle Produkte mit dieser Kennzeichnung sind daher notwendigerweise für die Verwendung bei kaltem Wetter bestimmt. Die Modelle, die wirklich für winterliche Bedingungen geeignet sind, sind jene, die den 3PMSF-Standard (3 Peaks Mountain Snow Flake) erfüllen. Reifen mit der 3PMSF-Kennzeichnung sind speziell dafür ausgelegt, Kälte, Schnee und Glatteis zu widerstehen. Es sind somit echte Reifen für den Winter, die speziell für das Fahren Ihres Fahrzeugs bei kaltem und feuchtem Wetter entwickelt wurden. Sie sind leicht an der Abbildung von 3 Bergspitzen zu erkennen, die die auf den Reifenflanken eingravierte Schneeflocke umgeben.

Obgleich seltener, sind die Produkte, die das ICE-Zeichen (Nordische Winterreifen) aufweisen, ebenfalls für extreme Kälte geeignet. Im Allgemeinen sind Sie eher in den nördlichen Regionen Europas zu finden. Sie bieten eine bessere Performance als 3PMSF-zertifizierte Modelle. Weitere Informationen zur Reifenkennzeichnung finden Sie in unserem Artikel zu diesem Thema.

Warum man Winterreifen verwenden sollte?

Das Fahren mit Winterreifen ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Einer der wichtigsten ist die Fahrsicherheit. Dank der Zusammensetzung ihres Gummis verhärten Winterreifen nicht, wenn die Kälte sich bemerkbar macht. Dadurch garantieren sie eine bessere Bodenhaftung und eine sehr gute Bremsleistung auf Straßen mit Schnee oder Frost. Ganz gleich, ob in engen Kurven oder auf gerader Strecke, mit ihnen werden Sie einen sehr guten Fahrkomfort genießen.

Darüber hinaus können Sie durch die Verwendung dieser an niedrige Temperaturen und Schnee angepassten Zubehörteile die Lebensdauer Ihrer Sommerreifen verlängern. Diese neigen dazu, sich viel schneller abzunutzen, wenn sie im Winter eingesetzt werden. Wenn Sie sie jedes Jahr in der Garage warm halten, sparen Sie gutes Geld.

Die verschiedenen Winterreifenarten und ihre Verwendung

Winterreifen sind in drei verschiedenen Sortimenten erhältlich. Man unterscheidet hier zwischen folgenden Modellen:

  • Klassischer Winterreifen
  • Hochleistungs-Winterreifen
  • Nordische Winterreifen oder Spikereifen

Für die Wahl des richtige Winterreifens ist es wichtig zu wissen, wie jedes Modell funktioniert.

Die klassischen Winterreifen

Die klassischen Winterreifen sind diejenigen, welche die Basis-Zertifizierung (M+S) aufweisen. Mit ihren Profilen und den zahlreichen Lamellen garantieren sie eine bessere Haftung auf glatten Straßen. Sie eignen sich gut für PKWs, SUVs, Geländewagen und Nutzfahrzeuge.

Für diese Reifenmodelle können Sie sich entscheiden, wenn die Wintertemperaturen in Ihrer Region sich nicht im Extrembereich bewegen. Sie sind in der Regel die erschwinglichsten.

Hochleistungs-Winterreifen

Hochleistungs-Winterreifen haben deutlich bessere Eigenschaften als die bisher genannten. Auf Ihrer Flanke findet man im Allgemeinen die 3PMSF-Kennzeichnung.

Mit ihrem verbesserten Grip garantieren diese Winterreifen auch bei hohen Geschwindigkeiten eine hervorragende Bodenhaftung. Sie bieten auch eine bessere Bremsleistung, sowohl auf Glatteis als auch auf Schnee.

Für diese Reifenmodelle können Sie sich entscheiden, wenn die Wintertemperaturen in Ihrer Region im Extrembereich liegen. Mit diesen Reifen erhalten Sie die Garantie, ein Fahrzeug zu haben, das täglich eingesetzt werden kann.

Nordische Winterreifen oder Spikereifen

Dies sind die Winterreifenmodelle, die für die extremsten Winterbedingungen (von bis zu -40°C) geeignet sind. Sie sorgen dafür, dass Sie Ihr Auto auch bei starkem Glatteis oder sehr dichten Schneeschichten perfekt im Griff haben. Sie sind leicht an ihrem Profil mit Metallfortsätzen (zwischen 100 und 500) zu erkennen. Es ist vor allem auf diese Spitzen oder Spikes zurückzuführen, dass sie so eine gute Performance und einen so guten Grip auf der Straße bieten.

Sie sind die geeigneten Modelle für Fahrer, die in geografischen Regionen mit starkem Schneefall leben.

Aus Sicherheitsgründen ist es nicht erlaubt, schneller als 90 km/h zu fahren, wenn diese Winterreifen an einem Fahrzeug montiert sind. Diese Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 60 km/h für Lastwagen und Fahrzeuge, die gefährliche Güter befördern.

Welche anderen Kriterien sind für die Wahl Ihres Winterreifens zu beachten?

Bei der Wahl von Hochleistungs-Winterreifen reicht es nicht aus, Ihre Bedürfnisse oder Ihr Budget zu berücksichtigen. Auch andere wichtige Kriterien müssen beachtet werden:

  • der Geschwindigkeitsindex;
  • die Reifengröße;
  • die Etiketten des europäischen Reifenlabels

der Geschwindigkeitsindex

Während der Wintersaison erlaubt Ihnen das Gesetz die Verwendung von Reifen, die über einen niedrigeren Geschwindigkeitsindex verfügen (ein Buchstabe niedriger) als die Reifen, die für Ihr Fahrzeug vorgesehen sind.

Die Größe

Es versteht sich von selbst, dass Sie die Größe Ihrer Originalreifen berücksichtigen müssen, wenn Sie sich für die Montage neuer Reifen entscheiden. Im Übrigen ist es die erste Information, die Sie eingeben müssen, um Ihre Bestellung aufzugeben. Wie können Sie die Größe Ihres Reifens erkennen? Auf seiner Flanke werden Sie eine Aufschrift sehen, die beispielsweise dieser ähnelt: 225/55 R17.

Die Zahl 225 steht für die Breit des Reifens in Millimetern. Die Angabe, die vor dem R steht, ist die Höhe, welche in Prozent der Breite ausgedrückt wird. Was die letzte Zahl (hier 17) betrifft, die in Zoll ausgedrückt wird, gibt diese Auskunft über den Innendurchmesser des Reifens.

Die vom Hersteller empfohlenen Originalwerte finden Sie auch direkt in der Bedienungsanleitung Ihres Autos oder im Innenbereich der Fahrertür.

Die Etiketten des europäischen Reifenlabels

Wenn Sie Ihr Auto mit den besten Winterreifen ausstatten wollen, sollten Sie ihre Labels berücksichtigen. Seit November 2012 ist die Kennzeichnung von Reifen, die in Europa zum Verkauf angeboten werden, verbindlich vorgeschrieben. Anhand dieser Labels erhalten Sie wertvolle Informationen über die Performance des Winterreifens. Die europäischen Reifenlabels informieren Sie über die drei folgenden Eigenschaften:

  • den Lärmpegel oder das Rollgeräusch des Reifens (in Dezibel);
  • der Grad der Haftung auf nasser Fahrbahn (von A bis F);
  • der Rollwiderstand (von A bis G), der den Kraftstoffverbrauch beeinflusst.

Wieviele Winterreifen sollten für eine optimale Performance montiert werden?

Je nach Ihrem Budget können Sie sich dafür entscheiden, während der Wintersaison nur zwei Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug zu montieren. Das ist sicherlich besser als gar kein Winterreifen. Um im Winter eine optimale Grip- und Bremsleistung auf der Straße zu erzielen, wird jedoch empfohlen, 4 Winterreifen zu montieren. Auf diese Weise können Sie bestimmte Probleme hinsichtlich der Straßenlage vermeiden, die sehr häufig auftreten, wenn Reifen unterschiedlicher Art an ein und demselben Fahrzeug montiert werden.

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